Spotify Ads für Musiker:innen
Viele Artists denken, sie müssten Spotify Ads schalten, um mehr Streams zu bekommen.
Doch die Realität: Spotify Ads sind kein Wachstumstreiber, sondern ein teurer Schönheitsfilter.
Die internen Spotify-Werbetools – Audio Ads, Marquee und Showcase – klingen attraktiv, liefern aber kaum nachhaltige Ergebnisse.
Sie erzeugen zwar kurzfristig viele Streams, aber fast keine Saves, Follower oder algorithmische Reichweite.
Wir empfehlen daher:
Nutze Spotify Ads mit Vorsicht – oder besser gar nicht. Wenn du echte Fans aufbauen willst, funktioniert das über organischen Traffic aus Social Media, nicht über das Spotify-Ökosystem selbst.
🧩 Wie Spotify Werbung funktioniert
Spotify Ads werden über die Spotify Advertising Plattform (früher: Ad Studio) gebucht.
Du kannst damit Songs bewerben, Playlists pushen oder dein Profil hervorheben.
Technisch läuft das System ähnlich wie Google Ads – aber mit deutlich weniger Kontrolle und Messbarkeit.
Die drei Hauptformate:
🎙️ 1. Audio Ads
15–30 Sekunden lange Spots, die zwischen Songs abgespielt werden (nur für Free-User).
Reichweite: hoch
Interaktion: sehr gering
Kosten: ca. 15–25 € pro 1.000 Hörer:innen (CPM)
Ziel: oberflächliche Awareness
💡 2. Marquee
Pop-up-ähnliche Anzeige, die deine neue Veröffentlichung bewirbt, wenn ein User die App öffnet.
Reichweite: hoch
Kosten: sehr teuer (ab ca. 250–500 € Kampagnenbudget)
Problem: kein gezieltes Targeting, geringe Save-Rate
📲 3. Showcase
Bannerformat, das Releases anzeigt, wenn Nutzer:innen die App öffnen.
- • Optisch auffällig, aber ohne Interaktion
- • Keine nachhaltige Wirkung auf Algorithmus oder Playlist-Chancen
⚠️ Warum Spotify Ads kaum nachhaltigen Impact haben
Spotify Ads erzeugen kurzfristig hohe Stream-Zahlen – aber aus der falschen Zielgruppe.
Viele Hörer:innen skippen oder hören nicht zu Ende.
Das führt zu niedrigen Save-Rates, schlechten Stream/Listener-Ratios und schadet im Zweifel sogar deinem Spotify-Popularity-Score.
Kurz gesagt:
❌ Hohe Kosten, wenig Kontrolle
❌ Kaum algorithmische Wirkung
❌ Geringe Fanbindung
❌ Kein Retargeting möglich
✅ Gut für kurzfristige Sichtbarkeit (z. B. PR-Phasen)
🎯 Was stattdessen funktioniert
Der Spotify-Algorithmus belohnt organisches Wachstum.
Wenn du über Social Media echten Traffic bringst, steigt dein Popularity Score – und damit deine Chancen auf algorithmische Platzierungen in:
Algorithmische Playlists:
- • Discover Weekly
- • Radio
- • Release Radar
- • Daily Mix
Diese Playlists generieren:
- • Streams mit hoher Save-Rate
- • Langfristige Spotify-Empfehlungen
- • Echte Hörer:innen statt Klicks
Deshalb setzen wir auf:
👉 Instagram Ads + TikTok Ads, um Streaming-Traffic zu generieren
👉 Smartlink-Tracking über song.so, um Conversion-Raten zu messen
👉 Content-first-Kampagnen, um echte Fans zu gewinnen
Häufig gestellte Fragen
1. Lohnt sich Spotify Werbung für Musiker:innen?
Ehrlich gesagt: in den meisten Fällen nein.
Spotify Ads bringen Streams, aber keine Fans. Die Save-Rate ist gering, und der Traffic stammt oft von unpassenden Zielgruppen.
Langfristig lohnt sich Social Media Werbung viel mehr – dort entsteht Interaktion, nicht nur Reichweite.
2. Welche Spotify Ads Formate gibt es?
Es gibt drei Hauptformate: Audio Ads, Marquee und Showcase.
Audio Ads laufen zwischen Songs, Marquee-Ads erscheinen beim App-Start, und Showcase-Ads sind Banner im Feed. Alle erzeugen Aufmerksamkeit, aber kaum nachhaltige Wirkung oder Fanzuwachs.
3. Wie viel kostet Spotify Werbung?
Spotify Ads starten bei etwa 250–300 €, größere Kampagnen kosten leicht vierstellige Beträge.
Gemessen an der Performance (Save-Rate, Follow-Rate, Retention) ist das ineffizient im Vergleich zu TikTok oder Instagram Ads, die dieselben Ergebnisse günstiger und nachhaltiger liefern.
4. Gibt es Alternativen zu Spotify Ads?
Ja – und sie sind wesentlich effektiver.
Nutze Instagram- oder TikTok-Ads, um organischen Traffic auf deinen Song zu bringen. Dort erreichst du emotionale Hörer:innen mit Storytelling, statt zufällige Streamer:innen über App-Interruptions.
5. Wie kann ich meine Musik besser auf Spotify promoten?
Regelmäßige Releases (alle 6–8 Wochen), gute Save-Rates und Social-Media-Traffic sind der Schlüssel.
Pflege dein Profil, halte deine Bio aktuell und nutze Tools wie Discovery Mode.
Aber: Die wirkliche Hebelwirkung entsteht außerhalb von Spotify – auf Plattformen, die Storytelling erlauben.
6. Was ist besser – Spotify Ads oder Social Media Ads?
Ganz klar: Social Media Ads.
Sie bringen Traffic, den der Spotify-Algorithmus liebt: authentisch, engaged, algorithmisch messbar.
Spotify Ads erzeugen nur kosmetische Streams, Social Ads schaffen Fans.
7. Warum arbeitet ihr trotzdem mit Spotify-Daten?
Weil sie wertvolle Insights liefern.
Über song.so Smartlinks verbinden wir Social Media Ads direkt mit Spotify Events (Clicks, Saves, Streams).
So messen wir, welche Kampagnen auf Instagram oder TikTok wirklich zu Wachstum auf Spotify führen – ohne Spotify Ads selbst zu nutzen.
💡 Fazit: Spotify Ads sind teuer – Social Media ist effektiver
Spotify Ads sehen auf dem Papier gut aus – viele Streams, viel Reichweite, große Zahlen.
Aber sie bringen selten echte Ergebnisse.
Nachhaltiges Musikmarketing passiert auf Social Media, wo du Geschichten erzählst, Emotionen erzeugst und Fans gewinnst.
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